Glas brennen
Verfasst: 29.09.2004, 00:45
Hei
Thema Glasschneiden.
Es gibt ja die kuriosesten Dinge bezüglich Glas schneiden.
Der eine versucht es mit einer Schere unter Wasser.
Der andere versucht die uralte Methode mit dem Hitzeschnitt.
Also meiner einer hat die Uralt-Methode versucht.
Allerdings nicht mit einem Eisen welches im Feuer erhitzt wurde sondern mit einem
per Gas gefüllten hitzestift aus dem Baumarkt.
Da die ganze Geschichte etwas wertvoller sein sollte, habe ich 12mm Glas genommen.
Das heißt : Ein Stück Glas von den Maßen ca. 20x30cm.
Auf dem Glasteil habe ich mir ein krummen S-ähnlichen Strich mit dem Edding gemacht.
Danach habe ich diesen billigen Gas-Stift angeschmissen, optimal eingestellt und bin über die Glasplatte
mit ca.1cm Abstand "gefahren".
Nachdem ich des öfteren die S-Kurven abgefahren bin, mit dem Gas-feuer-stift, habe ich die Glasplatte unter den laufenden Wasserhahn gehalten.
Natürlich mit Kaltwasser!
Ihr werdet es vielleicht nicht glauben, aber der Hitzesprung ist dort gebrochen wo ich es wollte!
Hmmm...
So ein geraden Bruch bekommt mit dem Glasschneider keiner hin.
Kein ausflinsen des Schnitts und ein Bruch im 90 Grad winkel.
Ok das war ein kleines Stück Glas, aber in irgendeinem Buch hatte ich mal gelesen das es auch bei großen Glasplatten geignet ist.
Dort bediente man sich allerdings anderer Hilfsmittel(Kaliumpermanganat hieß das Zeug glaube ich)
Übrigens stand in diesem Buch auch das zu Anfängen der Glaserzeit das Glas nur mit dem heißen Eisen gebrochen wurde.
Das Glaserwappen stammt noch aus dieser Zeit, denn dieses Teil was allgemein als Glasschneider interpretiert wird, ist das Eisen
was Ähnlichkeit mit dem jetzigen Blei-Lötkolben hat.
Der Glasergeselle "brannte" das Glas und brach es durch jähes abkühlen.(draufspucken?)
Der Glaserstift mußte das Glasstück durch die Kröselzange in Form bringen!
So habe ich es gelesen! und so kann ich es mir auch vorstellen:Uralte Bleiverglasungen
sind noch nicht mit dem Diamanten geschnitten (Geritzt) worden, sondern gekröselt!
Das ist zwar selten das mir diese Bleiverglasungen unterkommen (Reperatur) aber nach diesem Buch habe ich verstärkt darauf geachtet!
Versucht den ganzen Quatsch erstmal selber und Ihr werdet sehen das es klappt.
Hiermit wollte ich nur eine Alternative zum Glasschneider aufzeigen.
Auf jeden Fall ist bei einem Hitzesprung kein angeritzes oder beschädigtes Glas im Sprung zu sehen.
Und das sieht einfach ab einer gewissen Glasstärke genial aus.!
Hiermit verabschiede ich mich.
Glas
Thema Glasschneiden.
Es gibt ja die kuriosesten Dinge bezüglich Glas schneiden.
Der eine versucht es mit einer Schere unter Wasser.
Der andere versucht die uralte Methode mit dem Hitzeschnitt.
Also meiner einer hat die Uralt-Methode versucht.
Allerdings nicht mit einem Eisen welches im Feuer erhitzt wurde sondern mit einem
per Gas gefüllten hitzestift aus dem Baumarkt.
Da die ganze Geschichte etwas wertvoller sein sollte, habe ich 12mm Glas genommen.
Das heißt : Ein Stück Glas von den Maßen ca. 20x30cm.
Auf dem Glasteil habe ich mir ein krummen S-ähnlichen Strich mit dem Edding gemacht.
Danach habe ich diesen billigen Gas-Stift angeschmissen, optimal eingestellt und bin über die Glasplatte
mit ca.1cm Abstand "gefahren".
Nachdem ich des öfteren die S-Kurven abgefahren bin, mit dem Gas-feuer-stift, habe ich die Glasplatte unter den laufenden Wasserhahn gehalten.
Natürlich mit Kaltwasser!
Ihr werdet es vielleicht nicht glauben, aber der Hitzesprung ist dort gebrochen wo ich es wollte!
Hmmm...
So ein geraden Bruch bekommt mit dem Glasschneider keiner hin.
Kein ausflinsen des Schnitts und ein Bruch im 90 Grad winkel.
Ok das war ein kleines Stück Glas, aber in irgendeinem Buch hatte ich mal gelesen das es auch bei großen Glasplatten geignet ist.
Dort bediente man sich allerdings anderer Hilfsmittel(Kaliumpermanganat hieß das Zeug glaube ich)
Übrigens stand in diesem Buch auch das zu Anfängen der Glaserzeit das Glas nur mit dem heißen Eisen gebrochen wurde.
Das Glaserwappen stammt noch aus dieser Zeit, denn dieses Teil was allgemein als Glasschneider interpretiert wird, ist das Eisen
was Ähnlichkeit mit dem jetzigen Blei-Lötkolben hat.
Der Glasergeselle "brannte" das Glas und brach es durch jähes abkühlen.(draufspucken?)
Der Glaserstift mußte das Glasstück durch die Kröselzange in Form bringen!
So habe ich es gelesen! und so kann ich es mir auch vorstellen:Uralte Bleiverglasungen
sind noch nicht mit dem Diamanten geschnitten (Geritzt) worden, sondern gekröselt!
Das ist zwar selten das mir diese Bleiverglasungen unterkommen (Reperatur) aber nach diesem Buch habe ich verstärkt darauf geachtet!
Versucht den ganzen Quatsch erstmal selber und Ihr werdet sehen das es klappt.
Hiermit wollte ich nur eine Alternative zum Glasschneider aufzeigen.
Auf jeden Fall ist bei einem Hitzesprung kein angeritzes oder beschädigtes Glas im Sprung zu sehen.
Und das sieht einfach ab einer gewissen Glasstärke genial aus.!
Hiermit verabschiede ich mich.
Glas